Lippetal. Beeindruckt von dem Bildungsangebot der Gemeinde zeigten sich die Mitglieder der SPD-Fraktion des Soester Kreistages bei einem Besuch in Lippetal.
Eingehend hatten sich die Gäste aus dem Kreistag zuvor über die „Lippetal-Schule“ informiert, einer Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe. Neben Volker Wendland von der Schulleitung standen dabei auch der SPD-Fraktionsvorsitzende im Gemeinderat, Herbert Schenk, sein Stellvertreter Michael Rennekamp und der Ortsvereins-Vorsitzenden Reinhard Pahl als kompetente Gesprächspartner zur Verfügung, um – wie es die Gastgeber ausdrückten – „unsere schöne Schule“ zu präsentieren. Die Gäste aus dem Kreistag dankten es ihnen und sprachen von einem „vorbildlichen Bildungsangebot im ländlichen Raum“.
So erfuhren die Kreistagsabgeordneten, dass die Schule für alle Kinder in Lippetal und der Umgebung bestimmt und erstmalig in diesem Sommer voll ausgebaut ist bis zum Abitur. Derzeit umfasse die Oberstufe 40 Schülerinnen und Schüler und werde bis auf 60 ausgeweitet, erklärte Volker Wendland. Das erfolgreiche Gesamtschulkonzept setzte auf enge Zusammenarbeit, um den Schülerinnen und Schülern eine umfassende schulische Ausbildung zu ermöglichen, so der Schulleiter. Für die Schule bedeute das, räumliche und pädagogische Bedingungen zu schaffen, in denen gemeinsames Leben, Lernen und Erziehen in einem guten Klima möglich seien. Das reicht – und davon konnten sich die SPD-Kreistagsabgeordneten überzeugen – von der alten Tafel an der Stirnwand der Klassenräume bis hin zum modernen Beamer.
Die Mitglieder aus dem Kreistag nutzten gleichzeitig ihren Aufenthalt in Lippetal dazu, der St. Ida-Kirche (Basilika Minor) einen Besuch abzustatten. Hier informierte Kreistagsabgeordnete Roswitha König ausführlich über das von 1900 bis 1903 errichtete Gotteshaus, das 2011 durch Papst Benedikt zur päpstlichen Basilika Minor erhoben wurde.